20-01-2021 Zweigeteiltes Humboldt Forum - Eintritt neben freiem Zutritt ![]() Es ist ein teures Prestigeobjekt deutscher Kulturpolitik. Doch hinter der umstrittenen Barockfassade des Berliner Humboldt Forums knirscht es schon am Kassenhäuschen. Mit freiem Eintritt geht es nicht überall hin. Nach der Eröffnungsphase wird es im neuen Berliner Humboldt Forum bei einer unterschiedlichen Eintrittspolitik bleiben. Während weite Teile des riesigen Museums- und Ausstellungszentrums frei zugänglich bleiben, müssen Besucher für den Berliner Teil Eintritt bezahlen. Das machten die Verantwortlichen von Bund und Land deutlich. Das 677 Millionen Euro teure Zentrum für Kultur, Kunst und Wissenschaft nutzen zwei Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, das Land Berlin und die Humboldt-Universität. Gezeigt werden Exponate aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien sowie Objekte zur Geschichte Berlins. Das coronabedingt bisher nur digital zugängliche riesige Gebäude steckt hinter der viel kritisierten rekonstruierten Fassade des Hohenzollernschlosses. |
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20-01-2021 Rechtsstreit um Lüpertz-Kirchenfenster geht weiter ![]() Der Streit um ein von Altkanzler Gerhard Schröder gespendetes Buntglasfenster des Künstlers Markus Lüpertz für die Marktkirche in Hannover geht in die nächste Runde. Nachdem das Landgericht Hannover im Dezember entschieden hatte, dass das Kirchenfenster eingebaut werden darf, haben die Gegner des Projekts jetzt Berufung gegen diese Entscheidung eingelegt. Das teilte das Oberlandesgericht Celle am Montag auf Anfrage mit. Zuvor hatte die ´´Hannoversche Allgemeine Zeitung´´ berichtet, der Anwalt des Architekten-Erben Georg Bissen habe erklärt, er sehe gute Gründe dafür, die Entscheidung durch das Oberlandesgericht Celle überprüfen zu lassen. Die Kirchengemeinde reagierte demnach überrascht. ´´Es ist bedauerlich, dass es nun zu einer weiteren Verzögerung kommt´´, sagte Kirchenvorstand Reinhard Scheibe der ´´HAZ´´. |
20-01-2021 Raubkunst unterm Christenkreuz ![]() Im Humboldt Forum verweisen künftig Objekte auf koloniale Kapitel deutscher Geschichte. Der Streit um Raubkunst ist zentral für die Einrichtung im Herzen Berlins. Das Christenkreuz auf der Kuppel des Baus gilt vielen dabei eher als Ballast. Doch es gibt Bewegung. Das Humboldt Forum in Berlin beflügelt schon vor seiner kompletten Eröffnung die Aufarbeitung der deutschen Kolonialvergangenheit. Vor allem die geplante Präsentation von Objekte aus Unrechtszusammenhängen ist umstritten. Wohl auch deswegen scheint bei den Verantwortlichen viel Entgegenkommen spürbar. Zentraler Akteur ist die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit zwei Museen im Humboldt Forum. Stiftungspräsident Hermann Parzinger zeigt sich offen für Rückgaben. ´´Auch wenn Objekte nicht in einem Unrechtskontext stehen, sagen wir: Wenn sie für die Kultur, für das Land ganz besonders wichtig sind, dann kann man auch darüber reden, dass man so etwas zurückkehren lässt´´, sagte Parzinger der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. |
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20-01-2021 100 Jahre Beuys: Kunst für jeden, und jeder ist ein Künstler ![]() Deutschlandweit und in Österreich wollen zahlreiche Museen 2021 das Beuys-Jahr feiern. Der Jahrhundertkünstler mit dem Filzhut wäre im Mai 100 Jahre alt geworden. Vom Mythos Beuys zeugen heute meist nur noch rätselhafte Relikte seiner Aktionen. Das breite Lachen, der durchdringende Blick, der Filzhut, die Fettecken und der legendäre Spruch: Jeder Mensch ist ein Künstler: Joseph Beuys hat die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg revolutioniert wie kaum ein anderer Künstler. |
20-01-2021 Ein Jahr vor der documenta 15 ![]() Verschränkte Hände, Seile und viel Farbe - seit Mitte Dezember ist die documenta 15 im Kasseler Stadtbild deutlich sichtbar. An der Fassade eines früheren Kaufhauses geben Logos und Schriftzüge einen Vorgeschmack auf die 15. Ausgabe der weltweit bedeutendsten Ausstellung für moderne Kunst. Das sogenannte Ruruhaus ist ein Standort der Schau im Jahr 2022 und soll bereits vorher Einblicke ermöglichen - wie zum Beispiel auf das visuelle Erscheinungsbild. Dabei könnte der Kontrast der farbenfrohen und freundlichen Logos der documenta fifteen - so der offizielle Name - im Vergleich zur vergangenen Schau nicht größer sein: Die documenta 14 präsentierte sich nüchtern in Schwarz-Weiss. Der große Unterschied passt zum angekündigten Neustart der documenta. Denn mit ihrer Schau im Jahr 2017 war sie künstlerisch und wirtschaftlich in die Krise geraten. Die documenta 14 hinterliess ein Defizit von 7,6 Millionen Euro, das Konzept wurde als zu didaktisch und schwer verständlich kritisiert. |
18-01-2021 Trinkhall in Lüttich Neues Museum für fragile Welten ![]() Vom Vergnügungsort zum einzigartigen Museum: Die Geschichte der Trinkhall im belgischen Lüttich ist so ungewöhnlich wie ihre Sammlung. Sie beherbergt «art situé» - Werke geistig behinderter Künstler aus aller Welt. Ein Haus aus gerollten Stoffbändern und Knoten: Die Installation «La cabane» (übersetzt: Die Hütte) stammt von Pascal Tassini. Der Belgier kreiert seit mehr als zwanzig Jahren textile Skulpturen und verpackt Alltagsobjekte. |
02-11-2020 Healing Power of Art ![]() HEALING POWER OF ART (HEILKRAFT DER KUNST)
31. Oktober - 27. November 2020 Vernissage: 31. Oktober 2020, 18 Uhr Pashmin Art Gallery, Gotenstr. 21, 20097 Hamburg, Deutschland Künstler: Nicole Majer (Deutschland) Saša Makarová (Österreich-Slowakei) Masumi Igarashi (Japan-Deutschland) Hanne Laland (Norwegen) Natalja Nouri (Lettland-Deutschland) Kunst zu sehen und sich mit Kunst zu beschäftigen, hat heilende Kräfte. Es leitet sich im Wesentlichen aus der Kunsttherapie ab, zu der auch andere kreative Therapien wie Dramatherapie und Musiktherapie gehören. Zurück in der Literatur ist die berühmteste Version der Kunsttherapie in Tausendundeine Nacht dargestellt, wo das Geschichtenerzählen Shahrazad (Scheherazade) rettet und König Shahryar heilt. In einem engeren Sinne hat Kunst die gleiche Wirkung durch Empathie.
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08-09-2020 From DYSTOPIA to UTOPIA ![]() Am Sonntag dem 23.08.2020 fand in der Pashmin Art Gallery eine Vernissage statt. Dort stellten die Künstler Ben Schütze, Sabine Suckrau und Horst Wagner mit ihren Werken aus. Im Folgenden ein Auszug aus der Rede von der Kuratorin Chenxin Ge. Mit künstlerischer Fertigkeit gestalten die Künstler dieser Ausstellung, Ben Schütze, Sabine Suckrau und Horst Wagner, ihre einfallsreichen Kunstwelten verschiedener Arten. Die künstlerischen Stile variieren von Symbolismus und Abstraktion bis zu Realismus. Eine Gemeinsamkeit ist aber, dass die drei Künstler mit ihren Werken nicht mehr nur die Weltverdopplung durch die Nachahmung des vor Augen stehenden Diesseits schaffen, sondern eine Suche nach Schönheit bezwecken und unseren Horizont über die dystopische Endgültigkeit hinaus zu einer Zukunft voller neuer Möglichkeiten erweitern.
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20-08-2020 Vorschau: Ausstellung ´´from DYSTOPIA to UTOPIA´´ ![]() Die Situation heutzutage evoziert ein vielfältiges Nachdenken über die gesellschaftliche Ordnung sowie die Sorge um eine mögliche negative Folge. Die radikale Wahrnehmung des Aktuellen wandelt sich leicht in eine irrationale Furcht um, das potentielle Nachspiel in ein dystopisches Endspiel: ,,Angst essen Seele auf´´.
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30-07-2020 Pashmin Art Consortia eröffnet ihre große Ausstellung in Henan, China ![]() Pashmin Art Consortia eröffnet ihre große Ausstellung in Henan, Zentralchina, mit etwa 150 Gemälden von mehr als 15 Künstlern aus 10 europäischen Ländern. Die Ausstellung zeigt verschiedene Kunstwerke aus verschiedenen Ländern und verschiedenen Stilen und ist im Greenland Maker Center in der Stadt Kaifeng (Provinz Henan, China für die Öffentlichkeit zugänglich.
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23-06-2020 Schweigende Zeit ![]() Am 20. Juni 2020 um 19 Uhr fand in Pashmin Art Gallery Hamburg die Vernissage für die Gruppenausstellung SCHWEIGENDE ZEIT statt.
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25-02-2020 Eva Kaiser. Erlösung der Empathie ![]() Am 23. Februar 2020 um 15 Uhr wurde die Solo-Ausstellung ,,Erlösung der Empathie´´ in Pashmin Art Gallery Hamburg eröffnet. In dieser Ausstellung werden insgesamt 28 Gemälde aus dem Kunstschaffen Eva Kaisers gezeigt. Die Vielfalt ihrer Werke erstreckt sich von christlicher Ikonografie bis zu expressionistischen Menschendarstellungen sowie neueren Abstraktionen. Jedoch ist die Bildsprache jeder Art nicht von dem dargestellten Thema abgetrennt, sondern zeigt ein Nachleben des tradierten Symbolgehalts der Empathie ohne seine kulturell-historische Hülle.
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Kiasma - Museum of contempory art
![]() Kiasma ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Helsinki, Finnland. Seine Hauptaufgabe ist es, die Öffentlichkeit auf die zeitgenössische Kunst zu erziehen und den Status der Kunst in Finnland im Allgemeinen. Kiasma befindet sich unter dem Dach des finnischen Nationalgalerie. Die Geschichte von Kiasma Gebäude begann mit einem Architektenwettbewerb im Jahr 1992. Der Gewinner des Wettbewerbs war der amerikanische Architekt Steven Holl mit seiner Eintragung berechtigt Chiasma. Der Name Chiasma wurde in finnischer Form, Kiasma geändert. Die Eröffnung des Museums wurde im Mai 1998 gefeiert. Kiasma - Museum of contempory art Museum of Contemporary Art Kiasma Mannerheiminaukio 2, FIN-00100 Helsinki, Finland Info & Theatre tickets +358 (0)294 500 501 Exchange +358 (0)294 500 200 Fax +358 (0)294 500 503 E-mail info@kiasma.fi mehr... |
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MAXXI - Museo Nazionale Delle Arti Del XXI Secolo : Informationen
![]() MAXXI ist der erste Nationalmuseum gewidmet für zeitgenössische Kreativität. Es wurde im Mai 2010 geöffnet und wird von einer Privatstiftung durch das Ministerium für Kulturgüter und kulturelle Aktivitäten und Tourismus verwaltet.
MAXXI produziert und beherbergt Kunst, Architektur, Design und Fotografie Shows, sowie Mode-, Kino-und Musikprojekte, Theater-und Tanzaufführungen, Vorträge und Begegnungen mit Künstlern, Architekten und einige der führenden zeitgenössischen Figuren. Museo Nazionale Delle Arti Del XXI Secolo MAXXI Museo nazionale delle arti del XXI secolo via Guido Reni, 4A - via Masaccio, 6 00196 - Roma, Italy Call Center +39 06 32810 Information und Reservierung von Bildungsaktivitäten +39 06 3201954 mehr... |
Museu d’Art Contemporani de Barcelona : Informationen
![]() Als eine öffentliche Einrichtung , das Museu d'Art Contemporani de Barcelona (MACBA) übernimmt die Verantwortung für die Verbreitung der zeitgenössischen Kunst und bietet eine breite Palette von Betrachtungsweisen und Erzeugen kritische Debatten über Kunst und Kultur. Das Museum wird von einem Konsortium im Jahr 1988 erstellt verwaltet. Seine aktuellen Mitglieder sind der Regierung von Katalonien, Barcelona City Council, dem spanischen Ministerium für Kultur und das MACBA Foundation. Museu d'Art Contemporani de Barcelona MACBA Plaça dels Àngels, 1 - 08001 Barcelona Tel.: + 34 93 412 08 10 Fax.: + 34 93 412 46 02 comunicacio@macba.cat mehr... |